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Generelles, übergeordnetes Ziel  der psychologischen Beratung ist die Verbesserung der subjektiven Zufriedenheit .

Die psychologische Beratung dient als nichtheilkundliche Interventionsmethode in belastenden Lebenssituatinen . Sie stellt damit eine durchaus sinnvolle präventive und gesunderhaltende Maßnahme dar, indem sie eine Unterstützung der Balance im psychischen Bereich bietet. Diese ist Voraussetzung für einen gesunden Organismus , der stabil den Anforderungen unseres Alltags mit all seinen Stressoren entsprechen kann . Eine sich manifestierende  Dysbalance löst Störungen aus,die schnell in zunehmendem psychischen Unwohlsein Ausdruck finden, die  ihrerseits gegebenenfalls Auslöser für  gestörte physische Abläufe werden .

Darum gilt der höchste Wunsch : Ut sit mens  sana  in corpore sano -  Es sei ein gesunder Geist in einem gesunden Körper.

Mögliche Beratungsziele sind die Lösung von Konflikten, die Klärung von unklaren persönlichen oder sozialen Situationen sowie Erlernen von Präventionsmaßnahmen , Hilfestellung bei Entscheidungsschwierigkeiten in als ethisch oder moralisch unklar empfun -denen Problemlagen,sowie von Fragen

zur allgemeinen,beruflichen oder familiären  Neuorientierung,

zu   Bildungsmöglichkeiten und -eignungen,

zur Karriereplanung,

bei  allgemeinen beruflichen Fragen,

bei  Problemen am oder mit dem Arbeitsplatz,

zur  Verbesserung des Arbeitens und Lernens und der Kommunikation und

zur  Optimierung des Führungsverhaltens.

Zunehmend wird die psychologische Beratung auch zur Klärung und Aufarbeitung von Sinn-Fragen aufgesucht.

Psychologische Beratungtechniken sind im Wesentlichen

Konflikte lösende,

Lösungen suchende,

klärende und unterstützende Interventionsformen,

die sich vorwiegend sprachlicher Ausdrucksmittel  bedienen. Im Zentrum steht in der Regel das psychologische Gespräch. Dessen Ausgestaltung (z. B. eher lösungsorientiert oder eher klärend) hängt vom Bedarf des Klienten und von der zu bearbeitenden Situation ab . Diagnostik in der psychologischen Beratung ist daher keine Störungsdiagnostik. Sie strukturiert Situationen, erhebt Informationen über psychologische Prozesse wie Kognition, Emotion, Verhalten,Motivation ,ermittelt Ressourcen und stellt ein geordnetes Abbild der Struktur des Beratungsanliegens, der Bedürfnisse, Wünsche, Ziele, Möglichkeiten und ggf. Defizite des Beratung Suchenden dar, auf deren Grundlage gezielt verschiedene Beratungsformen angewendet werden können

Berater und Klient sind gleichwertige Persönlichkeiten und suchen gemeinsam nach Klärung und Lösungsmöglichkeiten für bestehende Probleme und Konflikte.